Willkommen zum ersten Beitrag in unserem Zutatenatlas, heute geht es um Koriander.
Dieses Kraut wird uns in der asiatischen Küche immer wieder
begegnen, Koriander hat auch den Beinamen „Asiatische Petersilie“, ist aber
auch in der arabischen und lateinamerikanischen Küche anzutreffen.
Verwendet werden können die Samen, die Wurzeln, das Kraut
und die Früchte, wobei das Kraut und die Wurzeln für das asiatische Kochen am
meisten benutzt werden.
Neben dem Küchengebrauch kommt Koriander auch in der
Heilmedizin zum Einsatz, erwiesen sind antibakterielle, appetitanregende und verdauungsfördernde
Eigenschaften sowie die lindernde Wirkung bei Blähungen. Aber auch eine
Linderung von Blasen und Menstruationsbeschwerden wird Ihm nachgesagt.
Nicht jeder mag oder verträgt Koriander, vielen kommt das
Aroma seifig vor, was an den Aldehyden liegt welche auch wirklich so oder in
ähnlicher Form für die Herstellung von Seife verwendet werden.
Das kann zu einem echten Problem werden wenn ihr für Gäste
kocht und diese wohlmöglich noch in Begleitung kommen, da ist die
Wahrscheinlichkeit hoch das jemand dabei ist der kein Koriander mag oder
verträgt.
Daher ist es das Beste den Koriander extra zu reichen so dass
jeder nach Geschmack sich selbst bedienen kann.
Fall man Ihn irgendwo mit beimischen muss, z.B. in einer Füllung,
einfach etwas vorsichtiger mit der Dosis sein oder eine Alternative ohne
Koriander anbieten.
Ich vertrage Ihn und mir schmeckt er auch, zum Glück, denn
ohne Koriander wäre authentisches asiatisches Kochen ziemlich schwierig, wenn
nicht sogar unmöglich.
Gruß
Euer JadeBär Team
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