Sonntag, 21. September 2014

Koriander(Coriandrum sativum)




Willkommen zum ersten Beitrag in unserem Zutatenatlas, heute geht es um Koriander. 
Dieses Kraut wird uns in der asiatischen Küche immer wieder begegnen, Koriander hat auch den Beinamen „Asiatische Petersilie“, ist aber auch in der arabischen und lateinamerikanischen Küche anzutreffen.

Verwendet werden können die Samen, die Wurzeln, das Kraut und die Früchte, wobei das Kraut und die Wurzeln für das asiatische Kochen am meisten benutzt werden.

Neben dem Küchengebrauch kommt Koriander auch in der Heilmedizin zum Einsatz, erwiesen sind antibakterielle, appetitanregende und verdauungsfördernde Eigenschaften sowie die lindernde Wirkung bei Blähungen. Aber auch eine Linderung von Blasen und Menstruationsbeschwerden wird Ihm nachgesagt.

Nicht jeder mag oder verträgt Koriander, vielen kommt das Aroma seifig vor, was an den Aldehyden liegt welche auch wirklich so oder in ähnlicher Form für die Herstellung von Seife verwendet werden.

Das kann zu einem echten Problem werden wenn ihr für Gäste kocht und diese wohlmöglich noch in Begleitung kommen, da ist die Wahrscheinlichkeit hoch das jemand dabei ist der kein Koriander mag oder verträgt.

Daher ist es das Beste den Koriander extra zu reichen so dass jeder nach Geschmack sich selbst bedienen kann.

Fall man Ihn irgendwo mit beimischen muss, z.B. in einer Füllung, einfach etwas vorsichtiger mit der Dosis sein oder eine Alternative ohne Koriander anbieten.

Ich vertrage Ihn und mir schmeckt er auch, zum Glück, denn ohne Koriander wäre authentisches asiatisches Kochen ziemlich schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.



Gruß


Euer JadeBär Team



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